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Ferienhaus oder Ferienwohnung renovieren – diese 11 Tipps helfen Ihnen dabei

Als Besitzer einer Ferienimmobilie stellen Sie sich sicher die Frage, wie oft Sie renovieren müssen, wie Sie mit Schönheitsreparaturen umgehen sollten, auf was Sie bei einer Renovierung zu achten haben und welche finanziellen Mittel dafür bereitzuhalten sind. Wir haben die wichtigsten Tipps für Sie zusammengefasst und helfen Ihnen mit unserem Leitfaden, Ihr Ferienhaus oder Ihre Ferienwohnung zu renovieren.


Tipp 1: In diesen Zeitabständen und Zeiträumen sollten Sie Ihr Ferienhaus oder Ihre Ferienwohnung renovieren!

Aufgrund des häufigen Mieterwechsels müssen Ferienimmobilien in der Regel öfter renoviert werden, als Immobilien, die nicht als Feriendomizil genutzt werden. Leider gehen nicht alle Feriengäste so pfleglich mit dem Mietobjekt um, wie sich Vermieter dies wünschen würden. Dadurch wird eine kürzere Frequenz umso notwendiger. Als Anhaltspunkt können Sie davon ausgehen, dass Sie Ferienimmobilien bis zu doppelt so häufig renovieren müssen, wie selbst genutzte Wohneinheiten. Küche und Badezimmer sollten spätestens nach zwei Jahren, Wohn- und Schlafzimmer etwa alle drei Jahre und Nebenräume ungefähr nach vier Jahren neu gestrichen und ggf. tapeziert werden. Als Zeitpunkt für die Renovierungsarbeiten bietet es sich an, die Nebensaison zu nutzen. So entgehen Ihnen weniger Mieteinnahmen und Sie stören nicht so viele Feriengäste, die sich zeitgleich in benachbarten Feriendomizilen aufhalten könnten.

Im Gegensatz zur Renovierung müssen Sie Ihre Ferienimmobilie nicht öfter sanieren oder modernisieren, als es nicht auch bei privat genutzten Wohnungen oder Häusern notwendig wäre. Spätestens aber wenn Ihre Ferienwohnung oder Ihr Ferienhaus nicht mehr zeitgemäß ausgestattet ist oder die Mieteinnahmen aufgrund dessen rückläufig sind, sollten Sie an eine Sanierung oder Modernisierung denken.

Tipp 2: Planen Sie regelmäßig Zeit für Schönheitsreparaturen ein!

Zusätzlich zur Renovierung Ihrer Ferienimmobilien sollten Sie regelmäßig Zeit einplanen, um Schönheitsreparaturen vornehmen zu können. Gerade in der Hauptsaison kann ihre Ferienwohnung oder Ihr Ferienhaus gut und gerne mal mehrere Wochen oder Monate am Stück vermietet sein. Manchmal mit ein- oder zweiwöchentlichem Mieterwechsel. Das ist gut für Ihre Mieteinnahmen, bietet Ihnen aber wenig Spielraum, Schönheitsreparaturen zu erledigen. Bei den notwendigen Maßnahmen kann es sich beispielsweise um ein lockeres Türschloss handeln, um splitternde Gartenmöbel oder um den klemmenden Rollladen. Sorgen Sie daher am besten immer vor Beginn und nach Beendigung der Hauptsaison dafür, dass alle Mängel beseitigt werden. Bitten Sie außerdem Ihre Feriengäste darum, neu aufgetretene Mängel sofort bei Ihnen oder Ihrer Ferienagentur anzuzeigen. So können defekte Elektrogeräte oder kaputtes Geschirr sofort ersetzt werden.

Tipp 3: Legen Sie Ihr Budget fest!

Bevor Sie mit der Renovierung beginnen, sollten Sie Ihr Budget gut planen. Wie viel können/möchten Sie in das Renovieren Ihrer Ferienwohnung (Fewo) oder Ihres Ferienhauses investieren. Priorisieren Sie am besten, welche Maßnahmen auf jeden Fall durchgeführt werden müssen und welche zusätzlichen Vorhaben, Sie gerne umsetzen würden, sofern das Budget ausreicht. Stellen Sie Ihre Aufwendungen den durch eine Renovierung und Auffrischung der Immobilie zu erwartenden Mehreinnahmen entgegen.

Tipp 4: Definieren Sie Ihre Zielgruppe!

Die Festlegung Ihrer Zielgruppe sollte natürlich nicht erst bei einer Renovierung, sondern bereits bei der Einrichtung und Ausstattung Ihrer Ferienimmobilie erfolgen. Manchmal kristallisieren sich jedoch nach einiger Zeit spezielle Richtungen heraus. Das kann z.B. daran liegen, dass Sie immer mehr Stammgäste bekommen, die in regelmäßigen Abständen bei Ihnen den Urlaub verbringen, dass Sie neue Gäste durch Weiterempfehlungen erhalten oder sich die Lage Ihres Feriendomizils für bestimmte Zielgruppen als besonders beliebt herausstellt. Gerade im Zuge von Renovierungen macht es deshalb Sinn, Ihre Zielgruppen zu hinterfragen und die Ausstattung entsprechend anzupassen:

Sind bei Ihnen viele Familien mit kleinen Kindern zu Gast?

  • Achten Sie auf kleinkindgerechte Ausstattung. Steckdosensicherung, Treppengitter, Kinderbesteck, Hochstuhl und Reisebett erfreuen nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern.

Haben Sie viele ältere Gäste zu Besuch?

  • Nehmen Sie Matratzen, die nicht zu weich und Betten, die nicht zu hoch sind. Gestalten Sie Durchgänge möglichst breit, sodass ein Rollator durchpasst oder man zu zweit durchgehen kann.

Haben Sie viele sportliche Gäste?

  • Zählen Sie zu Ihren häufigen Gästen Skifahrer in Skigebieten, Surfer oder Taucher am Meer oder Wanderer mit Ausrüstung in Wandergebieten? Wenn Sie eine dieser Fragen mit „JA“ beantworten können, freuen sich Ihre Gäste, wenn Sie das Feriendomizil darauf ausrichten. Das kann z.B. eine Schuhablage für Wanderschuhe sein, ein Abstellraum für Ski- oder Tauchausrüstung oder einfach ein weiterer Wäscheständer für nasse Kleidung.

Tipp 5: Schaffen Sie Stauraum für Ihre Gäste!

Gäste lieben Stauraum. Irgendwo müssen die liebsten Kleidungsstücke, Küchenutensilien, Spiele und lieb gewonnenen Gegenstände ja gelagert werden. In der Küche sollte genügend Stell- und Lagerfläche für Vorräte zur Verfügung stehen, im Badezimmer ausreichend Ablagefläche in Schränken oder Regalen sein, im Schlafzimmer sollte Platz für Kleidung (Kleiderbügel nicht vergessen) eingeplant werden und im Flur freuen sich Ihre Gäste über die Möglichkeit, viele Schuhe und Jacken unterbringen zu können.

Tipp 6: Kaufen Sie strapazierbare Möbel!

Durch den häufigen Mieterwechsel, das Hantieren mit großen Koffern, das viele Aus- und Eingeräume der Schränke und das Verstellen der Einrichtungsgegenstände, um gründlich putzen zu können, nutzen sich Möbel in Ferienimmobilien schneller ab als in anderen Wohneinheiten. Langfristig lohnt es sich aus diesem Grund, nicht den günstigsten Esstisch oder Schlafzimmerschrank zu kaufen, sondern vielmehr darauf zu achten, dass die Möbel langlebig und praktisch sind. Echtholzmöbel sind beispielsweise unempfindlicher als laminierte Möbel und können auch mal nachgeschliffen und neu geölt/lackiert werden.

Tipp 7: Wand- und Bodenbeläge clever auswählen!

Das, was für Möbel gilt, lässt sich auch leicht auf Wand- und Bodenbeläge übertragen. Bei Bodenbelägen kommt erschwerend hinzu, dass Sie keinen Einfluss darauf haben, ob Ihre Feriengäste die Wohnräume mit Straßenschuhen betreten, sich immer die Schuhe ordentlich abstreifen oder auf andere Art und Weise unachtsam mit den Bodenbelägen umgehen. Auf sehr empfindliche Materialien (weiches Laminat oder heller Teppichboden) sollten Sie daher lieber verzichten. Stabile Fliesen sind bspw. unempfindlich und leicht zu reinigen. Für die Wände haben sich Raufasertapeten bewehrt. In Badezimmern, in der Küche und im Essbereich können Sie die Tapeten mit Latexfarbe zusätzlich schützen.

Tipp 8: Senken Sie Kosten!

Eine Renovierung ist immer eine gute Gelegenheit, den Kosten-/Nutzen-Faktor zu überprüfen. Sind die elektronischen Geräte noch zeitgemäß oder sind Stromfresser dabei? Lohnt es sich möglicherweise ein Gerät vorzeitig zu ersetzen? Haben Sie überall Energiesparlampen verbaut oder könnten Sie mit einem Austausch Energie sparen? Auf diesem Wege lassen sich auch mit einfachen und günstigen Mitteln neue Akzente setzen und Sie machen die Vermietung langfristig noch lukrativer. 

Tipp 9: Erhöhen Sie die Preise!

Eine umfassende Renovierung erhöht auch den Komfort für Ihre Feriengäste. Das ist ein guter Anlass, die Übernachtungspreise anzupassen. Je mehr Annehmlichkeiten dazu gekommen sind, desto höher können Sie die Preise ansetzen. Bedenken Sie jedoch dabei, dass eine übertriebene Preissteigerung dazu führen kann, dass Ihnen Stammgäste ausbleiben oder der Kosten-/Nutzen-Faktor nicht mehr ersichtlich ist. Erhöhen Sie darum stets mit Augenmaß.

Tipp 10: So machen Sie Werbung für Ihre renovierte Ferienimmobilie!

Eine umfassende Darstellung Ihrer Ferienunterkunft im Internet erhöht die Vermietungsquote. Vor allem gelungene Fotos, die die Weite der Räume gut einfangen und die positiven Merkmale Ihrer Ferienimmobilie hervorheben, machen sich schnell bezahlt. Nutzen Sie gerade nach Renovierungsmaßnahmen, wenn alles frisch erstrahlt, die Möglichkeit, einen Fotografen zu engagieren. Überzeugen Sie Ihre Feriengäste auch mit einer umfangreichen Detaillierung der Annehmlichkeiten, die auf sie warten.

Tipp 11: Nutzen Sie Steuervorteile!

Sofern Ihre Ferienwohnung mit der Absicht, Gewinne zu erzielen vermietet wird, können Sie alle Anschaffungskosten und Renovierungsaufwendungen in Ihrer Steuererklärung als Werbungskosten absetzen. Sparen Sie deshalb nicht an der Qualität der Möbel, sondern freuen sich lieber auf die Rückerstattung bei der Steuererklärung. Darüber welche Kosten einmalig in voller Höhe abgesetzt werden können und welche Posten über einen längeren Zeitraum abgeschrieben werden müssen, kann Sie Ihr Steuerberater umfassend beraten.


Ferienhaus oder Ferienwohnung renovieren und Gewinne ankurbeln

Ein frisch renoviertes Feriendomizil erfreut Ihre Urlaubsgäste, und sorgt für gute Bewertungen im Internet. Je zufriedener Ihre Gäste sind, desto mehr Weiterempfehlungen werden Sie erhalten.

Wenn Sie Fragen zu den Ferienimmobilien von HELMA haben, rufen Sie uns gerne an, schreiben uns eine Mail oder werfen Sie einen Blick auf unsere Webseite. Hier stellen wir Ihnen unsere aktuellen Ferienhaus-Projekte vor und geben Ihnen einen Rückblick auf bereits fertiggestellte Traum-Ferienwohnungen. Wir freuen uns auf Sie. 


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